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Erfahrungsbericht: Ein Nachmittag im Seniorenheim

Corporate Volunteering im Seniorenheim. Irmi berichtet von ihrer Erfahrung und ihren Eindrücken eines besonderen Nachmittags.
Erfahrungsbericht

Erfahrungsbericht: Spaziergang, Kaffee & Kuchen mit Seniorinnen & Senioren

Name des Projekts: Spaziergang, Kaffee & Kuchen mit Seniorinnen und Senioren

Datum: 13.04.2022

Name: Irmi Dietmair

Warum hast du an dem Projekt teilgenommen?

Ich hatte schon immer engen Kontakt mit älteren Menschen, ob es die Oma oder der Opa war, eine ältere Dame im Ort die immer auf mich aufgepasst hat oder zur Schulzeit die ehrenamtlichen Nachmittage im Seniorenheim. Es ist so wichtig, im Seniorenheim immer für ein bisschen Abwechslung zu sorgen, neue Kontakte knüpfen, einfach Zeit miteinander zu verbringen und sich mit Erzählungen auszutauschen. Das bewirkt bei den Seniorinnen und Senioren meist mehr als man denkt. Ich schätze daher die Arbeit von Ehrenamtlichen im Altenheim sehr und komme gerne öfter!

Was hat dir besonders gut gefallen?

Die Dame, mit der ich den Nachmittag verbringen durfte, hat mir ca. alle 10 Minuten ihre Geschichten von vorne erzählt. Es war aber gerade deswegen schön zu sehen, dass sie trotz ihrer Demenz ihre Lebensfreude nicht verloren hatte und mit Stolz und Freude immer wieder über ihr Leben erzählt hat.

Was hat dir vielleicht nicht so gut gefallen?

Es gab keinen Punkt, der mir nicht gefallen hat - aber es ist schon so, dass man nachhause kommt und ein bedrückendes Gefühl hat. Alt werden ist nicht immer schön, Krankheiten werden einem vors Auge geführt, man muss den Bewohnern oft 20-mal das gleiche erzählen, viel Geduld ist gefragt und vor allem Durchhaltevermögen. Man sieht wie sich das Personal trotz schwieriger Umstände mit so viel Liebe um die Bewohner kümmert und deswegen finde ich sollte einfach viel mehr Wert auf diese so wichtige Arbeit gelegt werden.

Wie wichtig ist dir ehrenamtliches Engagement?

Sehr wichtig! Oft sind Einrichtungen, Vereine, Hilfsorganisationen usw. einfach darauf angewiesen. Ich selbst engagiere mich auch dauerhaft privat ehrenamtlich und bin mit einem Vater aufgewachsen, der über 40 Jahre ehrenamtlicher Rettungssanitäter war. Es wurde mir quasi in die Wiege gelegt. 😉

Was nimmst du von dem Projekt mit?

Man schätzt die Gesundheit und die Zeit mit den Liebsten wieder. Das verliert sich ja oft im Alltag…

 

3 Wörter, die dein Volunteering-Erlebnis am besten beschreiben?

dankbar – liebenswert –wertschätzend (gegenüber der Arbeit der Pflegekräfte)

 

Möchtest du sonst noch was loswerden?

Einfach super und vor allem wichtig, wenn ehrenamtliches Engagement auch über den Arbeitgeber möglich ist und unterstützt wird!! 🤍

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