Mitte März war es endlich soweit - das erste Team der WWK erlebte einen besonderen Tag voller Engagement und Herzlichkeit beim Social Day im AWO Waldkindergarten bei München. Daniela, eine der WWK Markenbotschafter*innen und Freiwillige beim Projekt, gibt uns einen Einblick in ihre Erfahrungen und Eindrücke, warum sie genau an diesem Engagement teilgenommen hat und welche besonderen Momente sie dabei erlebt hat.
Warum hast du an dem Projekt teilgenommen?
Wir haben uns als Team für dieses Projekt entschieden, da wir gemeinsam etwas Positives für Kinder oder Senioren bewirken wollten. Der erste Vorschlag von lets, mit dem AWO Waldkindergarten den Außenbereich frühlingsbereit zu gestalten, hat uns dann auch sofort angesprochen.
Was hat dir besonders gut gefallen?
Es war schön zu sehen, wie wir gemeinsam mit den Kindern alles vorbereiten und bauen konnten. Diese Erfahrung eben auch mit den Menschen zu teilen, für die wir das Projekt letztendlich umgesetzt hatten. Zu Beginn gab es vielleicht ein paar Berührungsängste, aber nach kurzer Zeit waren diese verschwunden. Nicht nur wir, sondern auch die Kinder waren sehr begeistert - man konnte das Leben wirklich wieder durch Kinderaugen sehen.
Besonders toll fand ich dabei auch den Perspektivwechsel, weg vom Büro und Schreibtisch hinaus in die Natur - eine erfrischende Abwechslung. Praktisch war, dass, obwohl einige Kollegen ihr eigenes Werkzeug mitgebracht hatten, bereits alle Materialien vor Ort waren.
Der Mehrwert, den wir vor Ort durch unser Engagement schaffen konnten, war in den strahlenden Augen der Kinder nach dem Tag auch deutlich erkennbar. Es war einfach schön zu sehen, dass unsere Hilfe wirklich ankam und etwas bewirkt hat. Alle waren ganz begeistert von der neuen Spielewelt, in der sie sich austoben und entdecken konnten.
Kannst du uns eine besondere Erfahrung während des Projekts teilen, das dich besonders beeindruckt hat?
Eine lustige und auch nachdenkliche Anekdote, die mir hier im Gedächtnis geblieben ist, war die Frage eines Mädchens an meine Kollegin, ob Mädchen denn auch mit Werkzeug arbeiten könnten. Denn Zuhause macht das ja eigentlich immer nur der Papa. Sie hatte ihr dann mit einem Schmunzeln erklärt, dass Mädchen natürlich auch Matschküchen zusammenschrauben können und damit die Neugier und Offenheit der Kinder für neue Erfahrungen und Möglichkeiten - in diesem Fall auf Geschlechterrollen - spielerisch gestärkt.
Was hat dir vielleicht nicht so gut gefallen?
Dazu kann ich nicht viel sagen - alles in allem war es eine tolle Erfahrung!
3 Wörter, die dein Volunteering-Erlebnis am besten beschreiben?
Sinnstiftung, Spaß und Gemeinschaft.
Was nimmst du für dich persönlich von dem Projekt mit?
Da ich vor diesem Projekt keine Erfahrung im ehrenamtlichen Bereich mit Menschen direkt hatte, war es ein wirklich guter Einstieg für mich, um zu sehen, welche Möglichkeiten es überhaupt gibt. Ich durfte neue Perspektiven kennenlernen und bin noch sensibler für die vielfältigen Situationen meiner Mitmenschen geworden, die im Alltag oft übersehen werden. Für mich war es somit der beste Start für meinen persönlichen Weg ins Ehrenamt.